Seit dem Ende der kleinen Eiszeit um 1850 sind die Gletscher um mehr als 50 % zurückgegangen. Die Maximalausdehnung der kleinen Eiszeit kann man bei den meisten Gletschern aus den dabei aufgeschobenen Moränen zumindest im Zehrgebiet gut festlegen. Deshalb gibt es für diese Zeit das erste österreichische Gletscherinventar, in dem die Ausdehnung aller Gletscher zu dieser Zeit erfasst ist (ausgenommen derer Gletscher, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts verschwunden waren). Spätere Gletscherinventare wurden für 1969, 1998 und 2006 erstellt
Literatur:
Tracing glacier changes in Austria from the Little Ice Age to the present using a lidar-based high-resolution glacier inventory in Austria; http://dx.doi.org/10.1594/PANGAEA.844988).